Servus
Wir sind food for flexitarians aus München und Freunde schon seit der fünften Schulklasse. Zu zweit fingen wir mit dem Food Bloggen an. Unsere Beziehung zum essen kann unterschiedlicher nicht seien. Der eine Koch, der andere Student. Doch beide mit Leib und Seele dabei und mit dem vereinten Ziel, mit viel Gemüse so lecker und anschaulich zu kochen, dass einem das Wasser im Mund zusammenläuft. Außerdem ist uns Nachhaltigkeit von regionalen Lebensmitteln und vor allem bei tierischen Produkten die artgerechte Haltung sehr wichtig. Wir hoffen euch mit unserem Blog für neue Sachen zu begeisten !
Wir sind food for flexitarians
Tobias
Heinzi - Grisu - Rudi
Das Gymnasium fand ich super, aber das Kochen macht mir mehr Spaß. Seit meiner Ausbildung zum Koch dreht sich bei mir alles um Essen. Aktuell lasse ich meiner Leidenschaft freien Lauf und tobe mich in einem 2 Sterne Restaurant aus. Ach ja, und trotzdem esse ich immer wieder mal gern die einfache Hausmannskost oder auch den Döner von nebenan.
Late Night Snack?
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Tobias mit Heinz Winkler
Ne Leberkassemmel + gute Nacht Bierle
Wie ich zum Kochen gekommen bin?
Nun ja, zuerst habe ich ganz normal die Schule besucht und mein Abitur gemacht. Und ja, nur weil man Abi macht, heißt das nicht, das man studieren muss. Man sollte immer das machen, was einem am meisten Spaß macht. Das war bei mir eben das Kochen.
Meine Leidenschaft entdeckte ich, als ich in der 10. Klasse 5 Tage für meinen besten Kumpel daheim zum Abendessen gekocht habe. Seine Eltern waren im Urlaub und mein bester Freund war absoluter Koch Legastheniker. Er benötigte gelbe Post-it von seiner Mum, um sich den Ofen für eine Pizza einzustellen. Dennoch war das Ergebnis eine steinharte Pizza, die man an meinem Kopf aufschlagen konnte. Somit kochte ich ihm seine Lieblingsgerichte wie zum Beispiel Saltimbocca mit Weißwein-Sauce und Nudeln. Natürlich machte mir das Kochen auch schon davor Spaß, jedoch bestätigte mich mein bester Freund natürlich damit, dass ihm mein Essen super geschmeckt hat.
Als für mich klar war, dass ich eine Kochausbildung nach dem Abitur machen möchte, ging an die Bewerbungen. Ich wollte nicht einfach nur in irgendeiner „Gaststätte“ von nebenan meine Ausbildung machen. Nein, es sollte da schon was besonderes her. Eine Küche, die man in der „Haute Cuisine“ (französisch für gehobene Küche) kennt. Eine Küche, die von anderen Köchen respektiert wird, eine Küche, die die besten Auszeichnungen hat. Ich wollte in der Champions League der Köche lernen.
Schließlich bewarb ich mich deutschlandweit in den besten Restaurants mit den besten Auszeichnungen. Am Ende meiner Bewerbungen hatte ich wirklich die Chance, eine Ausbildung beim legendären Heinz Winkler in Aschau im Chiemgau anzutreten. Das war natürlich ein Traum. Die darauffolgenden Jahre Ausbildung waren kein Zuckerschlecken, jedoch habe ich auch extrem viel vom großen Meister Heinz Winkler gelernt. Außerdem habe ich mir diesen Weg persönlich ausgesucht und bereue bis jetzt nichts.
Eigentlich wollte ich nun noch andere wichtige Eckdaten zu mir auf schreiben wie: macht viel Sport etc. Jedoch wäre das eine große Lüge. Wie gesagt mein Leben ist ESSEN.
Hey du Schlemmerfilet. Ich bin Max aus München und geboren als Genießer!
Der Süden von Bayern ist umgeben von wundervoller Natur, der ich mich schon früh verbunden gefühlt habe. In jeglicher freien Minute befinde ich mich zwischen Mensch und Natur. Entweder bin ich am reflektieren inmitten saftig grüner Wälder oder auf der Suche nach einem inspirierenden und geselligen Austausch. Meistens zu erkennen mit einem breiten Lächeln und wilder, gelockter Mähne, genieße ich den Trubel in einem Café in der Altstadt.
Bevor ich mich für das Studentenleben entschied, habe ich unterschiedlichste Arten von Kaffee zubereitet und als Barista gearbeitet. Anschließend musste ich erstmal die Welt sehen. Mit einem one-way Ticket bin ich um den Globus gereist und sammelte unterschiedlichste Impressionen von Menschen, Kultur und ganz unterschiedliches Essen. Von der Millionenstadt Tokyo bis zur Kava Session auf einer kleinen verlassenen Insel von Fiji war alles dabei. Kimchii und 1,2,5 Fläschchen Soju durften natürlich auch nicht fehlen.
Anschließend war es Zeit mich an der Universität einzuschreiben. Neben vielen Spaßfaktoren und dem Aufbau von neuen Freundschaften, gehörte auch das disziplinierte Lernen in der Bibliothek zum Studentenalltag. Nachdem ich ein langen Zeitraum umgeben von schlauen Büchern war, habe ich gemerkt, dass mir die Bücherregale langsam die Inspiration genommen haben. Der Alltag in der Prüfungsphase war trocken, der Genuss am Leben ging schnell verloren. Also entschloss ich mich diese trostlose Phase etwas bunter zu gestalten. Pinsel und Papier haben mich zu Beginn nicht begeistert.
Die Beste Ablenkung vom Lernen war dann der Herd. Nachdem ich 8 Mal in den Kühlschrank geschaut habe und das 8. Mal wieder nichts Bombastisches dabei war, musste das Prokrastinieren aufhören. Mama zaubert auch immer was aus dem Zeug, also kann ich das auch. Zumindest kann ich es versuchen. Mittlerweile kann ich die Nudeln ohne Timer kochen und hin und wieder fällt mir mal ein pochiertes Ei auf den Frühstückstisch. Aber hey, genug mit dem Angeben. Die meisten Gerichte klingen immer super wild und länger als 30 Min. will keiner in der Küche stehen...Wie man einfache Gerichte spannend und knackig präsentiert? Das möchte ich dir zeigen!
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Was geht Atzen?!
Trotz schlechter Kochkünste habe ich während der Uni dennoch meine Leidenschaft am Herd entdeckt. Nach dem 3. Semester hatte ich dann doch mal Bock auf was Neues und nahm den Kochlöffel selber in die Hand. Hab ich schon erwähnt, dass ich Kaffee liebe? Alter, das Zeug ist ja so nice!
Lieblingsstarter ?
n' Bier mit Soju
Max
Unsere Inspiration
Die Anfänge
Angefangen mit food for flexitarians hat alles im ersten Corona Lockdown.
Tobi vermisste seine tägliche Arbeit von min. 14 Stunden in der Sterneküche und Max konnte keine Nudeln mehr sehen. Daraufhin fingen wir an zusammen zu kochen. Das Ziel war weg von täglich drei Mahlzeiten voll mit Fleisch und Fett. Max war direkt ganz erstaunt, dass es neben Pasta mit Bolognese auch noch andere Lebensmittel gab. So fingen wir an, auf jeweils unterschiedliche Art und Weise mehr vegetarisch zu kochen, anschließend anschauliche Fotos zu schießen und diese dann ins Internet zu stellen. Alles für das eine Ziel unseren Freunden und dem Umfeld die flexitarische Ernährung näher zu bringen. Wir möchten mit unseren meist vegetarisch-veganen Gerichten Menschen inspirieren und dazu ermutigen, daheim Neues auszuprobieren.
Get inspired by food for flexitarians !
Die Anfänge