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Italian basic sauce - The tomatosugo

Autorenbild: MonaccoMaxMonaccoMax

Aktualisiert: 14. Mai 2021


 

Habt ihr euch auch schon mal überlegt, dass die fertige Tomatensoße aus dem Glas eigentlich kein Hexenwerk sein sollte? Genau so war es bei mir. So habe ich mir an einem entspannten Samstagmorgen Tomatensoße aufgewärmt und förmlich darin gebadet. Für manch einen Studenten scheint dies ideal, dennoch ist es nicht die französische "haute cuisine". So machte ich mich mit den Nährwerten und den Inhaltsstoffen vertraut. Im Laufe des Tages stolperte ich in einen Supermarkt und wappnete mich für die perfekte Mixtur. Es hat genau zwei Semester lang gedauert, bis ich den perfekte Tomatensugo kreieren konnte. Dieses ist nicht nur stimmig, sondern auch die Basis für viele Gerichte (Pizza, Pasta, etc).


Zutaten

  • 2 große Zwiebeln

  • 2 große Karotten

  • 4 Knoblauchzehen zerdrückt

  • 4 passierte/gehackte Tomaten

  • 5 Tomaten

  • 5 Scheiben Ingwer

  • 10cl Rotwein

  • Kräuter (Oregano, Basilikum, Thymian, Rosmarin)

Zubereitung

Vorweg ist anzumerken, dass die Soße im ganzen Kochprozess nie zu stark erhitzt werden sollte. Zuerst ein großzügiges Stück Butter in den Topf geben und langsam erhitzen. Kurz bevor die Butter einen nussigen Duft bekommt, geben wir Zwiebeln und Karotten in gehackter Form dazu. Das Verhältnis von Zwiebeln zu Karotten sollte 1:1 sein. Die natürliche Süße beider Komponenten bildet den Grundstein eines guten Sugos. Bei geringer Hitze die Zwiebeln anschwitzen. Anschließend kann der Knoblauch dazugegeben werden.


Die Zwiebeln sollten sich braun färben und die Karotte gibt einen süßlichen Duft. Anschließend löschen wir das mit etwas Rotwein und lassen diesen circa drei Minuten einreduzieren. Die Tomaten klein schneiden und den Ingwer in Scheiben hinzufügen. Im Anschluss die passierten Tomaten beifügen. Dabei sollte auf hochwertige Qualität geachtet werden.

Alles darf circa eine Stunde auf niedriger Stufe köcheln und sollte dabei zwischendurch kräftig gerührt werden.

Nun das Würzen und Hinzugeben der Kräuter. Dazu benutze ich eine eigene Mischung aus getrockneten Kräutern. Diese kommen bei mir vorzugsweise aus dem eigenen Garten, da ich so weiß, woher sie kommen. Im Verhältnis (2:1:1:1) werden diese zum Sugo hinzugefügt und mitgekocht.


Zum Schluss kommt etwas geriebener Parmesan dazu und rundet den Sugo geschmacklich perfekt ab. Gerne darf das Verhältnis nach euren Wünschen angepasst werden. Aufpassen! Es darf nichts anbrennen. Nach drei Stunden sollte sich die Soße um ein Liter Wasser erleichtert haben und ihr habt euren geliebten Sugo!



Resumé

Ich benutze den Sugo als Basis für Pizza-und Pasta-Gerichte. Es köchelt von alleine und ich kann den Sugo nach Bedarf anpassen. Das Schönste daran ist, dass sich der Zeitaufwand lohnt und man dieses im fertigen Tomatensugo schmecken kann! Nicht vergessen, je mehr Liebe ihr reinsteckt, desto besser ist der Geschmack!

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