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Jeden Sommer fährt man weit hinfort und entdeckt neue wunderbare Landschaften. Manchmal taucht man auch ins Wasser und erforscht die Wasserwelt. Letzten Urlaub durfte ich mehrfach Oktopus sehen und war begeistert von deren Fortbewegung. Als ich abends in einer kleinen Dorfbar mich mit den locals austauschte, verriet mir ein Koch aus dem Dorf sein Geheimrezept für dessen Zubereitung. Mehr als überrascht war ich von der Einfachheit und der Vorbereitungszeit zugleich. Pulpo für flexitarier. Get inspired by food for flexitarians!
Zutaten
1 Frischer und ganzer Oktopus
2 Limetten
1 Bund Petersilie
Grob körniges salz
2 EL Fenchelsamen
100 ml Olivenöl
Zubereitung
Zuerst müssen wir uns um den Oktopus kümmern. Dafür nehmen wir diesen aus und beseitigen alle Innereien. Anschließend waschen wir ihn aus und legen diesen über Nacht in eine Gefriertruhe.
Am nächsten Tag nehmen lassen wir ihn wieder auftauen und massieren den Oktopus mit Salz und Fenchelsamen ein. Währenddessen könnt ihr schon mal den Ofen auf 160 Grad Celsius vorheizen. Das einfrieren mach diesen später besonders zart.
Danach legen kommt alles in eine geschlossene Backform und packen es für eine Stunde in den Ofen (160 C - 60 min). Gebt hier kein zusätzliches Wasser bei, denn dieser gibt ausreichend Wasser ab.
Nach der Zeit im Ofen lassen wir den Pulpo komplett abkühlen, wickeln diesen in Frischhaltefolie ein und legen ihn über Nacht in den Kühlschrank.
Am darauffolgenden Tag dürfen wir anrichten. Wir schneiden den Pulpo in Scheiben, würzen nochmal nach und übergießen alles mit Olivenöl und Limettensaft.
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Resumé
Hierbei handelt es sich mal wieder um ein Langzeitprojekt. Schwierig ist es keinesfalls, aber die Schritte benötigen etwas Vorbereitung. Abgesehen davon überzeugt das Gericht in jedem Aspekt. Dazu kann man es herrlich anrichten und wenige deiner Freunde hatten so einen Teller vor sich. Worth a try!
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