Die Blätter fallen von den bäumen, die Tage werden kürzer und langsam rückt der Herbst näher. Es ist mal wieder wundervoll zu sehen, wie die Blätter sich verfärben und die Bäume sich entkleiden. Natürlich habe ich die letzten schönen und warmen Sonnentage genutzt und habe einen Ausflug gemacht. Dabei sind mir überall die Kürbisstände aufgefallen. Angehalten, anschauen und natürlich einen eingepackt! Was wir daraus gezaubert haben, zeige ich euch im Folgenden.
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Zutaten
½ Kürbis
1 Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
200g Champignons
2 reben Rosmarin
1 rebe Thymian
300g Nudeln
50g Parmesan
Salz & Pfeffer
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Zubereitung
Zuerst mal einen Topf mit Wasser aufkochen. Danach schnibbeln wir alle Zutaten klein. Dafür zerkleinern wir Kürbis, Zwiebel und Champignons. Die Knoblauchzehen zerdrücken und die Kräuter mit allen bisherigen Zutaten auf ein Ofenblech. Dieses übergießen wir leicht mit gutem Olivenöl, außer die Pilze. Diese bleiben unberührt und ohne Öl, damit diese an Biss gewinnen und knackiger werden.
Als Zweites, darf das Blech ca. 15 Minuten auf 180 Grad Celsius bleiben. Sobald der Kürbis weich ist, darf das Blech raus.
Jetzt ist es Zeit für unsere Nudeln. Das Wasser sollte gesalzen sein und die Nudeln dürfen al dente zubereitet werden. Checkt dafür am besten die Packungsanweisung.
Anschließend wird alles noch kleiner gemacht, auch die Kräuter. Das ganze Blech (außer die Pilze Mal wieder) dürfen in den Mixer. Zum Pürieren am besten einen Stabmixer oder Standmixer nehmen.
Zuletzt vermengen wir die Masse mit den Nudeln und dürfen die Teller anrichten. Dafür kommen auch die Pilze wieder in Spiel. Diese dürfen oben auf die Nudeln. Als Add-on bleibt die Möglichkeit, den Parmesan zu ergänzen. Allerdings fand ich die Version ohne schon nice ;)
Resumé
Abschließend kann man das Gericht entspannt kochen und nebenbei eine kleine Serie anschauen. Die Leichtigkeit ist des Gerichtes sticht hervor und der Abwasch ist auch nicht groß. Um ehrlich zu bleiben, muss ich auch sagen, dass die Portion ganz schön säätigt. Lieber eine kleinere Portion und dafür liebevoll anrichten. Passt mir auch bloß auf, dass ihr es mit den Kräutern nicht übertreibt, die werden schnell zu intensiv! Aber Leute, dies ist ein klasse und veganes Gericht. Schöne Alternative am Abend und es bietet super Geschmacksnuancen.
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